Am 29. Juni hatte die IG Metall unter dem Motto #FAIRWANDEL sozial-ökologisch-demokratisch zur Demo in Berlin aufgerufen. Es war ein beeindruckendes Signal der Metaller*innen an die Politik: Nicht kleckern, sondern endlich klotzen! Für mehr Klimaschutz, für mehr Investitionen in die Mobilitäts- und Energiewende, für mehr Mitbestimmung und Beteiligung der Beschäftigten bei den anstehenden Veränderungen! Auch GewerkschaftsGrün war vertreten, zusammen mit dem Fraktionsvorsitzenden der grünen Bundestagsfraktion, Toni Hofreiter. Für Clemens Rostock, Landesvorsitzender von Bündnis 90/DIE GRÜNEN-Brandenburg, IGM-Mitglied und GewerkschaftsGrün, war die Demo ein wichtiges Signal auch an die Parteien für den Landtagswahlkampf in Brandenburg, dass die größte Gewerkschaft es mit dem Klimaschutz ernst meint.
Toni Hofreiter hatte am Abend zuvor noch bei der Jahrestagung von GewerkschaftsGrün die Notwendigkeit betont, dass der Klimaschutz eine ökologische und gleichermaßen soziale Transformation notwendig mache. Eine Botschaft, die eins zu eins den Kernaussagen der Demo-Teilnehmenden und -Redner*innen entsprach. Es geht beim Klimaschutz nicht mehr um das „Ob?“. Es geht um die Frage, wie solidarisch, wie sozial gerecht er gestaltet wird? Die IG Metall hat sich dazu Gehör verschafft, und das ist gut so.
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