GewerkschaftsGrün Niedersachsen hat den neuen Gilde-Betriebsräten zur Wahl gratuliert. Gleichzeitig hat GewerkschaftsGrün eine Solidaritätsadresse für die fristlos gekündigten Kolleg*innen verfasst. Dabei haben sie klare Worte zum unanständigen Verhalten des Traditionsunternehmens gewählt und den Betroffenen ihre volle Solidarität ausgesprochen.
GewerkschaftsGrün Berlin hat sich mit den CFM-Beschäftigten solidarisiert, die seit Monaten für die Anwendung des TVöD für alle und gegen Tarifflucht und Lohndumping kämpfen. Die Berliner Grünen haben in ihrem Wahlprogramm die Abschaffung von prekären Arbeitsverhältnissen gefordert. Der TVöD bzw. der TV-L sind die Mindeststandards im öffentlichen Sektor und damit sind sie auch der Maßstab für alle Arbeitsverhältnisse, die heute noch davon abweichen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, in diesem Jahr gibt es in Deutschland und nahezu weltweit keine großen Demonstrationen und Kundgebungen am 1. Mai. Zum Schutz der Gesundheit hat auch der DGB bundesweit alle Aktionen und Veranstaltungen abgesagt. In Zeiten von Corona heißt Solidarität: mit Anstand Abstand halten. Doch der Tag der Arbeit 2020 findet statt – digital, in den sozialen Netzwerken, mit einer Live-Sendung des DGB am 1. Mai und vielen Aktionen vor Ort. Auch GewerkschaftsGrün ist dabei, ganz im Sinne des Mai-Mottos 2020: Solidarisch ist man nicht alleine!
GewerkschaftsGrün Niedersachsen wehrt sich gegen den Jobabbau bei der Windenergie mit folgender Stellungnahme: Einst war Deutschland der größte Markt für Windkraftanlagen in Europa und war für viele Menschen ein sicheres, zukunftsträchtiges Arbeitsumfeld. Die Windenergie insgesamt befindet sich in einer tiefen Krise und die Politik hat dafür derzeit die falschen Rahmenbedingungen im Angebot. Dies ist schlecht für den Klimaschutz, die Industrie und natürlich für die Beschäftigten.
„Die sozial-ökologische Transformation nachhaltig gestalten“ – so lautet dieses Jahr das Thema. Die Klimakrise erfordert eine Transformation der Wirtschaft und stellt damit alle vor große Herausforderungen. Es geht vielfach um gut abgesicherte Arbeitsplätze, die den Beschäftigten nicht nur guten Lohn und Mitbestimmung, sondern auch Anerkennung und Wertschätzung bringen. Grünes Ziel ist möglichst viele dieser Arbeitsplätze zu erhalten, die Beschäftigten und die Unternehmen beim Strukturwandel zu unterstützen und zugleich neue Arbeit durch zukunftsfähige Produkte zu schaffen.
Der DGB wird 70 Jahre alt – und das ist ein Grund, zu feiern. Denn seither hat der Deutsche Gewerkschaftsbund ungebrochen für soziale Gerechtigkeit und ein Leben in Freiheit und Würde gekämpft. Das muss entsprechend gewürdigt werden. Deshalb hat die Bundessprecherin von GewerkschaftsGrün dem DGB öffentlich auf der Homepage der Heinrich-Böll-Stiftung gratuliert.
Als fünfte Ländergruppe in diesem Jahr hat sich am 14.09.2019 GewerkschaftsGrün Nordrhein-Westfalen (NRW) in Dortmund gegründet. Sehr gut vertreten beim Gründungstreffen war die Grüne Jugend, aber auch Betriebs- und Personalräte und gewerkschaftlich organisierte GRÜNE aus ver.di, IG Metall, GdP, GEW und NGG waren dabei.
Bereits seit Februar 2019 besteht die Hamburger Gruppe von GewerkschaftsGrün. Im Februar 2020 finden in Hamburg Bürgerschaftswahlen statt. Dazu hat der Landesvorstand den Entwurf für ein Regierungsprogramm vorgelegt. Diesen hat GewerkschaftsGrün Hamburg am 12. September 2019 ausführlich diskutiert und zahlreiche Änderungsanträge vorbereitet.
Viele aktive Gewerkschafter*innen, Betriebs- und Personalräte haben den Aufruf von GewerkschaftsGrün zur Wahl von Bündnis 90/Die Grünen bei der anstehenden Landtagswahl in Brandenburg unterstützt.
Am 8. Juni 2019 haben 25 Interessierte im DGB-Haus in München auch in Bayern GewerkschaftsGrün gegründet, um grüne Themen in die Gewerkschaften zu kommunizieren und gewerkschaftliche Anliegen in grüne Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Der Landesausschuss von Bündnis 90/DIE GRÜNEN erkannte GewerkschaftsGrün am 6 Juli 2019 einstimmig als LAG an. Die Gründungsversammlung wählte Tina Winklmann aus Schwandorf und Ami Lanzinger aus Erding als Sprecherinnen sowie Timm Schulze aus Passau als Finanzverantwortlichen und Norbert Waibel aus München als Schriftführer. Der Vorstand konstituierte sich am 11. August und einigte sich auf erste Ziele und Planungen.
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