Ein überwältigende Mehrheit findet, dass untere Arbeitseinkommen zu niedrig sind. Das hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung festgestellt. Aus Sicht von Beate Müller-Gemmeke, Sprecherin von GewerkschaftsGrün macht die Bundesregierung einfach viel zu wenig für gerechte Löhne. Das führt zu Ungleichheit und schwächt den Zusammenhalt der Gesellschaft. Die Antwort darauf muss sein: Mindestlohn erhöhen, Equal Pay in der Leiharbeit und Tarifbindung stärken.
Auftakt der Initiative für Respekt, Anstand und Fairness bei der T-Mobile US
T-Mobile US, an der die Deutsche Telekom AG zwei Drittel der Anteile hält, ist gewerkschaftsfeindlich und übt heftig Druck auf die Beschäftigten aus, wenn sie sich gewerkschaftlich organisieren wollen. Der Konzernbetriebsrat hat nun eine Initiative in Lebens gerufen, mit der ein Neutralitätsabkommens gefordert wird. Die Telekom muss aktiv werden. Das unterstützt die Sprecherin von GewerkschaftsGrün, Beate Müller-Gemmeke. Sie war auf der Auftaktveranstaltung mit dabei.
GewerkschaftsGrün steht an der Seite des DGB Südosthessen
Unsere Alternative heißt Solidarität! GewerkschaftsGrün erklärt sich solidarisch mit dem DGB in Hanau. Wir verurteilen die Angriffe der AfD auf Hanauer Gewerkschafter und wie die AfD falsche Fakten schafft und damit die Gesellschaft spaltet. Eine Partei, die zu Protesten vor Gewerkschaftshäusern aufruft, hat kein Interesse an starken Gewerkschaften. Der Angriff auf den Hanauer DGB ist auch ein Angriff auf uns.
Pressemitteilung: Sozialer Arbeitsmarkt – Bundesregierung verspielt Chancen
Die Bundesregierung hat nun tatsächlich beschlossen, dass sich die Förderung beim Sozialen Arbeitsmarkt nicht an Tariflöhnen, sondern nur am Mindestlohn orientieren soll. Bundesarbeitsminister Heil hat sich damit dem Druck der Union gebeugt und verspielt so Chancen, die der Soziale Arbeitsmarkt vielen Menschen bieten könnte.
Pressemitteilung: Notfallversorgung reformieren statt Eintrittsgelder verlangen
Die Notfallversorgung in Deutschland muss dringend reformiert werden. Kein Mensch setzt sich aus Langeweile in die Notaufnahme. Gebühren sind der falsche Weg, weil sie Menschen aus finanziellen Gründen davon abhalten können, sich nötige Hilfe zu suchen. Statt Eintrittsgelder zu verlangen, muss die Notfallversorgung verbessert werden.
Es reicht! Die Zivilgesellschaft wehrt sich gegen rassistische Hetze
Fast 15.000 Menschen haben inzwischen den Aufruf „Solidarität statt Heimat“ unterschrieben. Wir, GewerkschaftsGrün, unterstützen den Aufruf als deutliches Signal, menschenverachtende Äußerungen nicht zu ignorieren.
Gute Arbeit: Gemeinsame Presseerklärung der SPD-Fraktion, der Fraktion DIE LINKE und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus
Einigung über Tarifvertrag für studentische Hilfskräfte: Berlin bleibt Vorbild für Gute Arbeit Die wissenschaftspolitischen Sprecher*innen der Fraktionen der SPD, DIE LINKE und Bündnis 90/Die Grünen, Dr. Ina Czyborra, Tobias Schulze und Anja Schillhaneck erklären:
Brückenbauer zwischen Kirche und Arbeitswelt – Klaus-Peter Spohn-Logé
Nach fast 40 Jahren im Dienst der Evangelischen Landeskirche in Baden geht der Sozialsekretär des Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt (KDA) Baden und Mitglied bei GewerkschaftsGrün, Klaus-Peter-Spohn-Logé, zum Monatsende in Ruhestand.
Jahrestagung von GewerkschaftsGrün 2018
Wir hatten spannende Debatten zu den Themen Grundeinkommen, Klimaschutz, polarisierte Gesellschaft, Mindestausbildungsvergütung und Mindestlohn, Sozialer Arbeitsmarkt und Arbeitszeit. Höhepunkt war der Austausch mit dem neuen grünen Bundesvorsitzenden, Robert Habeck. Am Ende der Tagung wurden Heiko Glawe und Beate Müller-Gemmeke als Sprecher_innen gewählt und Yvonne Marchewitz und Joschua Konrad als Beisitzer_innen. Es war wirklich eine tolle Tagung. Wir haben uns intensiv ausgetauscht, debattiert, diskutiert und Ideen gesammelt.
GewerkschaftsGrün begrüßt EP-Beschluss zur Entsende-Richtlinie
Das Europäische Parlament hat die Revision der EU-Entsenderichtlinie verabschiedet. Die GRÜNEN-Europaabgeordnete, Terry Reintke und die Bundestagsabgeordnete und Bundessprecherin von GewerkschaftsGrün, Beate Müller-Gemmeke, haben die Entscheidung als einen großen Schritt für mehr soziale Gerechtigkeit begrüßt und die Bundesregierung zu einer schnellen Umsetzung aufgefordert.