Am diesjährigen Equal Pay Day, dem 7. März, macht der Deutsche Gewerkschaftsbund auf die 18-prozentige Entgeltlücke zwischen Männern und Frauen aufmerksam. Die Preissteigerungen der letzten Monate verschärften die Situation für…
Frauen
Frauen steht gleicher Lohn zu
Das Bundesarbeitsgericht gibt einer Frau recht, die ihren Ex-Arbeitgeber verklagte. Ein Mitarbeiter in gleicher Position verdiente 1.000 Euro mehr. BERLIN taz | Das Bundesarbeitsgericht hat am Donnerstag ein Grundsatzurteil in Sachen Equal…
Los geht`s mit der Regierungsarbeit! Unsere KollegInnen arbeiten in diesen Ausschüssen und Arbeitsgruppen:
Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung: Filiz Polat Petitionsausschuss: unsere Sprecherin Beate Müller-Gemmeke, Corinna Rüffer Finanzausschuss: Lisa Paus Ausschuss für Arbeit und Soziales: unsere Sprecherin Beate Müller-Gemmeke, Andreas Audretsch, Frank…
Forderungen von GewerkschaftsGrün zum Internationalen Frauentag 2021
In der Corona-Krise werden bestehende Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten sichtbar und besonders davon betroffen sind immer noch die Frauen. Uns – GewerkschaftsGrün – geht es um die die Frauen, die in systemrelevanten Berufen viel zu wenig verdienen. Es geht uns um Minijobs, Entgeltdiskriminierung, Mindest-Kurzarbeitergeld, um Zeitsouveränität und wir fordern vor allem, dass die Tarifbindung gestärkt werden muss. Es geht uns um den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wir brauchen mehr Gewerkschaft – mehr Gleichstellung – mehr denn je!
Frauenrechte sind Menschenrechte
Am Internationalen Frauentag am 8. März gehen überall Frauen für ihre Rechte auf die Straße. Auch GewerkschaftsGrün ist mit dabei. Denn Frauen haben das Recht auf Gleichstellung und Gerechtigkeit in der Arbeitswelt. Und wenn rechte Stimmen rückwärtsgewandte Forderungen erheben, braucht es einen klaren Kurs. Gegen Hass, Hetze und Rassismus müssen wir uns wehren – gemeinsam, lautstark und solidarisch.
Mehr Lohn, mehr Zeit, mehr Parität!
Am Internationalen Frauentag am 8. März gehen überall Frauen für ihre Rechte auf die Straße. Auch GewerkschaftsGrün setzt sich für echte Gleichstellung ein. Denn auch nach 100 Jahren Frauenwahlrecht, ist noch immer viel zu tun. Und gerade in Zeiten, wo rechte Stimmen rückwärtsgewandte Forderungen erheben, braucht es einen klaren Kurs, der nach vorne geht. Denn Frauen haben das Recht, unabhängig, frei und selbstbestimmt zu leben und sie haben das Recht auf Gleichstellung und Gerechtigkeit in der Arbeitswelt.
„Wir brauchen höhere Löhne“
Wer arbeitet, soll von seiner Arbeit auch leben können. Das
fordert die Sprecherin von GewerkschaftsGrün in einem Debattenbeitrag zum
Grundsatzprogramm, an dem Bündnis 90/Die Grünen momentan arbeiten. Diese
Forderung ist wichtig, weil gerade bundesweit zu Recht diskutiert wird, wie
Hartz IV überwunden werden kann. Aber in dieser Debatte geht es um mehr. Wir
dürfen nicht vergessen, dass es viel zu viele Menschen gibt, die eigentlich gar
kein soziales Netz bräuchten, wenn sie nur genug verdienen würden.
Ein Gesetz ohne Folgen
Wir Grüne haben schon bei der Einführung des Entgelttransparenzgesetzes heftige Kritik geäußert. Jetzt belegt auch eine Studie des Wirtschaft- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, dass das Gesetz nichts anderes als ein Etikettenschwindel ist. So wird die Entgeltlücke von 21 Prozent nicht kleiner. „Die Bundesregierung muss hier dringend nachbessern“, fordert die Sprecherin von GewerkschaftsGrün.
Nähen bis zum Umfallen
„Wer bezahlt für Deine Kleidung ?“, fragten Grüne aus dem Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf gemeinsam mit GewerkschaftsGrün Berlin letzten Freitagnachmittag vor der neu eröffneten Primark Filiale am Bahnhof Zoo. „Es gibt keine billige Kleidung. Irgendjemand bezahlt immer den Preis“, teilten sie Passanten und Primark-Kunden auf einem handlichen, aber nicht zu übersehenden grün-weißen Transparent mit. Sehr zum Ärger des Geschäftsführers der Fast-Fashion-Textilkette, der die Demonstranten vergeblich aufforderte, doch eine Ecke weiter an den Hardenberg Platz zu gehen.
Reform Teilzeitrecht – Brückenteilzeit
Die Reform des Teilzeitrechts ist zwar ein erster Schritt, aber das ist zu wenig, kritisiert Beate Müller-Gemmeke, Sprecherin von GewerkschaftsGrün. Die Brückenteilzeit hat doppelte und dreifache Hürden und für die Frauen, die bereits in Teilzeit arbeiten und ihre Arbeitszeit verlängern wollen, wird das Gesetz gar nichts verändern. Deshalb haben sich die Grünen im Bundestag enthalten.